“ „Der Garten“ hat Anja Hilling als Auftragswerk für das Schauspielhaus Wien geschrieben. Das Stück erzählt die Geschichte einer Radikalisierung unter dem Druck der Natur. Protagonisten sind Antonia und Sam, zwei Dreißiger auf der Sinnsuche.“
“ „Der Garten“ hat Anja Hilling als Auftragswerk für das Schauspielhaus Wien geschrieben. Das Stück erzählt die Geschichte einer Radikalisierung unter dem Druck der Natur. Protagonisten sind Antonia und Sam, zwei Dreißiger auf der Sinnsuche.“
„Das Augsburger Theater, im Schauspiel Opfer politisch verschuldeter Ortlosigkeit mit ungewissem Ausgang, ist nun auf das gegenüberliegende Justizgebäude als alternative Spielstätte ausgewichen…“
Bis an die Grenzen der Erträglichkeit Augsburg (DK) Ahnten die Menschen bei ihrer Ankunft in Auschwitz nicht, was ihnen bevorstand, will der Richter wissen. „Wie sollten sie sich vorstellen, dass sie praktisch nicht mehr existierten“ […]
„Ist das überhaupt Theater, was der Schriftsteller Peter Weiss 1965 aus den Protokollen des so genannten 1. Auschwitz-Prozesses zusammengestellt und unter dem Titel „Die Ermittlung“ zu einem „Oratorium in elf Gesängen“ verdichtet hat? Mit starken […]
„Mit Stammtisch links, Cola-Stehtischen rechts und einer kleinen Rocker-Bühne im Hintergrund hat Susanne Hiller den Dorf-Club-Chic scheußlich-schön nachempfunden.“
„Stuttgart, 26. September 2010. Barka tanzt. Mit seiner Schubkarre, als wäre sie eine Braut. Einhändig, beidhändig, er führt sie souverän, und lässt sie durch die Luft schwirren, ganz leicht. Dieser Brigadier mag den Geruch von […]
“ Die Bühnenbildnerin Susanne Hiller nutzt im Depot geschickt die Drehbühne, auf der sie Innen- und Außenräume verschachtelt und aus Henris Wohnung mit wenigen Handgriffen Bar oder Hotelzimmer werden. „
„Videotechnik zeigt den Zuschauern die Schauspieler simultan zum Bühnengeschehen frontal, nah und oft verzerrt ins Boulevardeske…Dies geschieht in der Sauna, die auf der Augsburger Drehbühne (Bühnenbild: Susanne Hiller) so etwas wie das Zentrum im Karusselltreiben […]
“ „Herzrast“ steht auf der Bühne, in aus leuchtenden Neonröhren geformten Buchstaben. Doch bevor wir noch nachzudenken anfangen, was das zu bedeuten haben könnte, geht’s auch schon – „fünf, vier, drei, zwei, eins“ – raketenmäßig […]
„Mit Karl Valentin tut sich das Theater schwer. Eng ist die Sprache mit dem bayerischen Idiom verknüpft. Die Komik scheint untrennbar mit der Physiognomie ihres Urhebers verbunden. Valentin war auch ein Pionier des Medienzeitalters. Viele […]