Nachtkritik: Guck mal, ein Reh! 2. Oktober 2008 Press „Wien, 2. Oktober 2008. Der Weg eines Stückes auf die Bühne ist oft weit, doch selten so weit wie bei Anja Hilling. Die 33-jährige Berliner Autorin packt ihre Dramen mit Gemeinheiten derart voll, dass Regisseure daran eigentlich nur scheitern können. In „Schwarzes Tier Traurigkeit“ (2007) beispielsweise, gestern aufgeführt am Wiener Schauspielhaus, manövriert sie einen VW-Bus auf die Bühne, veranstaltet einen Parforceritt durch die Gattungen der Germanistik und fackelt schließlich einen ganzen Wald ab, acht Menschen und 80 Tiere inklusive…“
+There are no comments
Add yours